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Uganda: Todesstrafe für Homosexuelle?

Posted in FATALFRAKTAL, GLBT with tags , , , , , , , , , , , , , , , , on 25. Februar 2010 by Hans-D. Schnoerr

In Uganda ist Homophbie so weit verbreitet, dass ein Gesetz zu erwarten ist, mit dem Homosexualität mit der Todesstrafe belegt werden kann.

Ich schwanke bei den Nachrichten darüber zwischen Fassungslosigkeit, Entsetzen und Mitgefühl zu meinen afrikanischen „Artgenossen“. Damit meine ich Schwule wie Lesben.

Darum unterzeichnet die Petition gegen das Anti-Homosexuellen-Gesetz und ladet Freunde und Familie zum Unterzeichnen ein.

So schreibt die TAZ am 17.02.2010: „Homosexualität ist in Uganda ohnehin illegal, doch laut dem Entwurf soll darauf nun lebenslange Haft stehen. Ist ein Partner HIV-positiv, behindert oder unter 18, ist sogar die Todesstrafe möglich,
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TAZ-Umfrage / Hilferuf

Posted in FATALFRAKTAL with tags , , , , , , , , , , , , on 2. September 2009 by Hans-D. Schnoerr

Ich lese gern die TAZ, und manchmal rege ich mich auch über sie auf. Aus einer Laune heraus habe ich eine Steinmeier-besucht-Bionade-und-darf-ich-Bionade-nun-nicht-mehr-trinken-online-Umfrage kommentiert, und daraus hat die TAZ liebenswerterweise einen Leserbrief gemacht.
Bionade
OK, ein bisschen Spaß muss sein 🙂

TAZ über Homo-Stiftungen

Posted in FATALFRAKTAL, GLBT with tags , , , , , , , , on 19. August 2009 by Hans-D. Schnoerr

Ein Artikel der TAZ  vom 13.08.2009 von Jan Feddersen.

Besonders interessant hierbei sind die teilweise sehr heterosexuellen Leserkommentare:

Kaum Stiftungen für Homothemen

Ein beschränkter Horizont

Von 16.500 Stiftungen in Deutschland unterstützen gerade mal 11 schwullesbische Themen. Das belegt eine erste deutsche Studie dieser Art. VON JAN FEDDERSEN

Die Menschenrechtslage von Lesben, Schwulen und Transsexuellen ist in nur einer Minderzahl der Staaten intakt. In vielen Ländern, solchen im muslimischen Raum vor allem, steht auf Homosexualität die Todesstrafe; im Osten Europas gilt Homophobie als Kern postsozialistischer Identität. Es sind solche vergröbernden Skizzen, die eine politisch fördernde Arbeit gerade in diesen Regionen der Welt nötig machen: Menschenrechtsengagement, das eine finanzielle Unterfütterung gerade aus westlichen Ländern zur Folge haben müsste.

Hier anklicken, weiterlesen und bei Bedarf  mitdiskutieren.

Tofu in der Kulturkritik: Essen ohne Schuld? – taz.de

Posted in FATALFRAKTAL with tags , , , , , on 16. August 2009 by Hans-D. Schnoerr

Ein hübscher Ausrutscher der TAZ vom 27.06.2009
oder :
Warum hassen so viele Fleischesser Vegetarier?

Viel Spass beim Lesen und Kommentieren:

Tofu in der Kulturkritik

Essen ohne Schuld?

Mit Geschmack hat der Fleischersatz aus Soja nicht viel zu tun, was auch an den fehlenden Rezepttraditionen für die Sojabohne liegt. Tofu ist vielmehr ein Dilemma der modernen Ernährung. VON TILL EHRLICH

Der Sojaanbau etwa in Südamerika zerstört die Umwelt und forciert die Armut.    Foto: dpa

Es schimmert hell, ist geruchlos, flutscht weich über die Zunge und hinterlässt geschmacklich kaum Spuren im Gedächtnis. Tofu ist ein Sojaprodukt, das erkennbar wenig mit Geschmack zu tun hat und außerhalb der europäischen Ernährungskultur steht. Für Tofu, Bratlinge, Schnitzel, Burger oder Aufstriche auf Sojabasis gibt es jenseits des Exotischen keine gewachsene Tradition an Rezepturen und Zubereitungsarten, denn hierzulande fehlen Speisen, die sich aus der texturellen Eigenheit der Sojabohne heraus entwickelt haben; eine wesentliche Voraussetzung für Geschmack. Vielmehr sind Sojaprodukte Ersatzstoffe. Anders, als es etwa bei fleischlosen Speisen wie Risotto, Pilzravioli, Bohnengerichten oder Polenta der Fall ist, ahmt eine Tofu-Frikadelle in ihrer Form, Konsistenz, Würzung und Garmethode das fleischliche Original nach.