Archiv für Vegetarier

Bioenergie entdämonisiert

Posted in FATALFRAKTAL, Video with tags , , , , , , , , , , , , on 14. Mai 2014 by Hans-D. Schnoerr

Bioenergie und EEG werden in der politischen Diskussion aktuell weitestgehend dämonisiert. Vermaisung, Preissteigerung usw. versuchen als Stichworte dem Verbraucher die erneuerbaren Energien madig zu machen.

Dass die Strompreise seit 2000 kaum anders steigen als die Preise für Erdgas und Heizöl wird völlig ausgeblendet.

Dass Mais in erster Linie für die Milch und Fleischproduktion eingesetzt wird, fällt unter den Tisch. Nein, nicht jedes Maisfeld versorgt eine Biogasanlage und nicht jedes Maisfeld trägt jedes Jahr Mais. Mais muss nicht als Monokultur angebaut werden und die meisten Landwirte machen das auch nicht.

Die Anti-Erneuerbare-Energien-Kampagne hat mit ihrer Desinformationskampagne Erfolg. Das EEG wird erneuert. Biogasanlagen, die neben der Grundlast an Strom auch Spitzenlasten fahren könnten, werden vollkommen ausgebremst, zumindest was neue Anlagen anbelangt.

Ein informatives Video entdämonisiert das Thema auf Youtube, sachlicher geht es kaum:

Hm, wer will ein Mettbrötchen?

Posted in FATALFRAKTAL, Video with tags , , , , , , , , , , , , , on 25. Februar 2012 by Hans-D. Schnoerr

Ich bin mir noch nicht so sicher, ob ich mir das zubereiten mag. Ich muss ja nicht alles nachmachen, oder? Aber nette Idee und interessanter Kanal auf Youtube.

Immer Ärger mit Kamps

Posted in FATALFRAKTAL with tags , , , , , , , , , , , , , , , on 28. Juni 2010 by Hans-D. Schnoerr

Kamps enttäuscht mich nun schon zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit. Morgens bin ich einfach konservativ. Mein Körper sendet mir immer die gleichen Signale, wenn ich an einer mir bekannten, aber hier ungenannten Filiale von Kamps in Berlin auf dem Weg zu meiner Lieblingsarbeitsstelle vorbeikomme. Es handelt sich um meine wichtigste Kamps-Filiale. Weiterlesen

Dialog mit Kamps

Posted in FATALFRAKTAL with tags , , , , , , , , , , , , , , , , , , on 13. Juni 2010 by Hans-D. Schnoerr

Meine Essgewohnheiten sind eben meine Essgewohnheiten. Dafür steh ich selbst ein. Ich esse keine Land- und Flugtiere. OK, mein Ding.
Gerade morgens bin ich kulinarisch besonders festgelegt. Mein Käsecroissant auf dem Weg zur Arbeit baut mich regelmäßig auf und ich verzichte nur höchst ungern darauf.

Diese Woche also, um 08:00 Uhr in der fortgeschrittenen Frühe in einer berliner Filiale vom Kamps, deren genauen Standort ich hier aus Rücksicht auf die dort arbeitende Fachverkäuferin nicht preisgeben werde: Weiterlesen

I love Tofu!

Posted in FATALFRAKTAL, Video with tags , , , , , , , , , , , on 17. März 2010 by Hans-D. Schnoerr

Ein hübscher Clip von einem Youtube-Nutzer aus Taiwan. Ich lerne daraus: Wer Tofu isst, bekommt einen rechteckigen Kopf und ist den ganzen Tag fröhlich und vergnügt.
I love Tofu!

Tofu loves You! ;-)

Posted in FATALFRAKTAL, Video with tags , , , , , , , , , , , , , , , on 7. März 2010 by Hans-D. Schnoerr

Gelungene Kombination aus Info und Emotion zum Thema Tofu. Der Clip bringt es auf den Punkt. Schöne Dramaturgie und wunderbare Sprecher.
Gefunden auf Youtube – wo auch sonst.

Schweinskopfgrippe (Teil 2)

Posted in FATALFRAKTAL with tags , , , , , , , , , , , , , , , , , , , on 21. November 2009 by Hans-D. Schnoerr

Ein Virus orientiert sich

Ich hätte besser recherchieren sollen! Das Virus ist schon im Wonnemonat Mai in Deutschland angekommen. Der Spiegel berichtet darüber am 2. Mai 2009 in seinem Artikel „Zweite Mensch-zu-Mensch-Infektion in Deutschland“, dass ein deutscher Mexikourlauber (!) während seines Urlaubs sich und danach eine Krankenschwester und einen Zimmernachbarn in einer niederbayrischen Klinik angesteckt hat.
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Schweinskopfgrippe (Teil 1)

Posted in FATALFRAKTAL with tags , , , , , , , , , , , , , , on 19. November 2009 by Hans-D. Schnoerr

Wie ein Virus lernte die Welt zu lieben

Ein besseres Kastrophenmarketing erfuhr wohl noch keine andere Grippeart als die Schweinegrippe.
Ihre Halbwertszeit in den Medien ist noch nicht annähernd erreicht. Tsunamis, Erdbeben, Hungersnöte lassen unser Mitgefühl schon nach kurzer Zeit (2 bis 4 Wochen) erkalten und sind nach Ablauf des so ermittelbaren Verfallsdatums keine Meldung mehr Wert. Wer will, zahlt bei dieser Gelegenheit einen Ablassbrief in Form einer Spende. Wir haben uns gegruselt und ein gutes Werk getan. Dazu sind Katastrophen schließlich da. Wir festigen unser Gutmenschenselbstbild und reinigen unsere sündige Wir-sind-im-reichen-Teil-der-Weltgeboren-da-kann-ich-schließlich-auch-nix-dafür-Seele.
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Tofu in der Kulturkritik: Essen ohne Schuld? – taz.de

Posted in FATALFRAKTAL with tags , , , , , on 16. August 2009 by Hans-D. Schnoerr

Ein hübscher Ausrutscher der TAZ vom 27.06.2009
oder :
Warum hassen so viele Fleischesser Vegetarier?

Viel Spass beim Lesen und Kommentieren:

Tofu in der Kulturkritik

Essen ohne Schuld?

Mit Geschmack hat der Fleischersatz aus Soja nicht viel zu tun, was auch an den fehlenden Rezepttraditionen für die Sojabohne liegt. Tofu ist vielmehr ein Dilemma der modernen Ernährung. VON TILL EHRLICH

Der Sojaanbau etwa in Südamerika zerstört die Umwelt und forciert die Armut.    Foto: dpa

Es schimmert hell, ist geruchlos, flutscht weich über die Zunge und hinterlässt geschmacklich kaum Spuren im Gedächtnis. Tofu ist ein Sojaprodukt, das erkennbar wenig mit Geschmack zu tun hat und außerhalb der europäischen Ernährungskultur steht. Für Tofu, Bratlinge, Schnitzel, Burger oder Aufstriche auf Sojabasis gibt es jenseits des Exotischen keine gewachsene Tradition an Rezepturen und Zubereitungsarten, denn hierzulande fehlen Speisen, die sich aus der texturellen Eigenheit der Sojabohne heraus entwickelt haben; eine wesentliche Voraussetzung für Geschmack. Vielmehr sind Sojaprodukte Ersatzstoffe. Anders, als es etwa bei fleischlosen Speisen wie Risotto, Pilzravioli, Bohnengerichten oder Polenta der Fall ist, ahmt eine Tofu-Frikadelle in ihrer Form, Konsistenz, Würzung und Garmethode das fleischliche Original nach.